Kompressionswäsche

Kompressionswäsche kann nach einem plastisch-ästhetischen Eingriff helfen, durch enges Anliegen die Wundheilung zu optimieren und die Bildung von Narben so weit wie möglich zu vermeiden. Das Tragen von Kompressionswäsche nach einer Fettabsaugung oder einem anderen chirurgischen Eingriff kann darüber hinaus der Bildung von Hämatomen vorbeugen. Meistens sollte die Kompressionswäsche für einige Wochen getragen werden, um die Chancen auf eine optimale Heilung zu erhöhen.

Wann ist Kompressionswäsche sinnvoll?

Kompressionswäsche eignet sich sehr gut für die Nachsorge nach Eingriffen, die der Körperformung dienen, die also eine Fettabsaugung oder Hautstraffung beinhalten. In letztere Kategorie fallen etwa die Oberarmstraffung, Bauchstraffung oder Bruststraffung am Oberkörper sowie eine Gesäßstraffung oder Oberschenkelstraffung im Bereich der unteren Extremitäten. Auch bei einer Brustvergrößerung oder einer Brustverkleinerung ist die Nachsorge mit Kompressionswäsche eine Option.

Wichtig beim Tragen von Kompressionswäsche ist, dass diese andere Methoden der Nachsorge sowie die Schonzeit zum Abheilen der Wunden nicht ersetzt. Auch mit Kompressionswäsche nach Eingriffen an Bauch, Brüsten, Armen oder Beinen sollte die körperliche Schonung eingehalten werden. Geschieht dies nicht, kann es zu nicht optimalen Ergebnissen oder sogar zu Komplikationen kommen.

Natürlich werden Sie im Rahmen der Beratung vor Ihrem Eingriff auch über die nach der Operation notwendigen Maßnahmen für die Nachsorge informiert. Im persönlichen Gespräch können Sie dabei unter anderem Ihre Fragen zum Thema Kompressionswäsche stellen.