Nachsorge

Die Nachsorge ist in der Plastischen und Ästhetischen Chirurgie ein wesentlicher Teil der vollumfänglichen Betreuung. Eine gründliche Nachsorge, gerade bei Operationen, kann wesentlich zum Behandlungserfolg beitragen und sollte daher immer sorgfältig durchgeführt und beachtet werden. Teil der Nachsorge können natürlich Folgetermine zur Kontrolle des Fortschritts sein. Gleichzeitig können Sie selbst Schritte unternehmen, um Ihren Körper bestmöglich zu schützen und zu unterstützen. Diese Maßnahmen sind vielfältig und von der individuellen Behandlung abhängig.

OP-Nachsorge: Fortschrittskontrolle und Eigeninitiative

Gerade für die OP-Nachsorge, bei der die Bildung von Narbengewebe verhindert oder beschränkt werden soll, sind Gründlichkeit und Disziplin wichtige Faktoren für den langfristigen Behandlungserfolg. Dazu gehört das Einhalten der Kontrolltermine genauso wie eventuelle Schutz- oder Pflegemaßnahmen. So sollten Sie nach operativen Eingriffen dem ärztlichen Rat folgen und beispielsweise körperliche Arbeit beschränken oder die operierte Körperregion nicht zu schnell der Sonne aussetzen. Auch der regelmäßige Verbandswechsel zu festgelegten Zeitpunkten kann die Heilung unterstützen und Infektionen verhindern. Diese Regeln sind gerade bei Eingriffen mit größeren OP-Wunden, wie einer Oberarmstraffung, einer Bauchstraffung oder einer Oberschenkelstraffung, sehr wichtig, um dem Körper die Chance zu geben, bestmöglich zu heilen.

Bei bestimmten Fällen der OP-Nachsorge kann es zudem helfen, bestimmte Kleidung unter den Alltagssachen zu tragen, wie etwa Kompressionsmieder oder Kompressionshosen. Die durch die eng anliegende Kleidung hervorgerufene Kompression kann der Entstehung von Blutergüssen und Narben vorbeugen und den nötigen Halt für das operierte Gewebe schaffen.

Wie Sie bei der Nachsorge am besten vorgehen und was es dabei für Ihren individuellen Fall zu beachten gibt, erklärt Ihnen Ihr behandelnder Arzt, Herr Dr. Schlichter, bereits während der Beratung in der Aestheticum Praxisklink.