Oberarmstraffung
Eine Oberarmstraffung in der Bremer Aestheticum-Praxisklinik kann für Sie sinnvoll sein, wenn Sie einen Hautüberschuss an Ihren Oberarmen als störend empfinden. Diese sogenannten Winke- oder Taxiarme entstehen durch überschüssige Haut im Bereich der Oberarme und können durch starken Gewichtsverlust oder deutliche Hauterschlaffung verursacht werden. Diese Hautüberschüsse werden im Rahmen Ihres Eingriffs chirurgisch entfernt.
Oberarmstraffung in Bremen: die Behandlung
Im Verlauf Ihrer Oberarmstraffung in Bremen begleitet Sie das Team der Aestheticum Praxisklinik persönlich und individuell von der Terminvereinbarung bis zur Nachsorge. So findet im Vorfeld jeder Behandlung eine ausführliche Beratung mit dem behandelnden Arzt Herrn Dr. Schlichter statt.
Vor dem Eingriff selbst werden Sie entweder in Vollnarkose oder in einen Dämmerschlaf mit lokaler Betäubung versetzt. Für die Entfernung der Hautlappen setzt Herr Dr. Schlichter zunächst einen Schnitt vom Ellenbogen bis zu den Achseln, bevor im nächsten Schritt das überschüssige Gewebe entfernt und der Schnitt wieder verschlossen wird.
Oberarmstraffung in Bremen: die Nachsorge
Bei einer Oberarmstraffung ist in den meisten Fällen ein ambulanter Aufenthalt in der Aestheticum Praxisklinik erforderlich. In einigen Fällen kann eine Kompressionsbehandlung für sechs Wochen nach der Operation sinnvoll sein. Mit leichter körperlicher Arbeit und sportlichen Aktivitäten können Sie nach vier bis fünf Wochen starten und die Belastung langsam steigern. Die Narbe sollten Sie für etwa ein Jahr nicht der Sonne aussetzen. Ein erstes Resultat kann frühestens nach sechs Monaten beurteilt werden, auch wenn eine Tendenz in der Regel schon sehr bald nach der Operation erkennbar ist.
Risiken einer Oberarmstraffung
Wie bei jeder Operation gelten bei einer Oberarmstraffung die allgemeinen Operationsrisiken: Dazu zählen unter anderem Nachblutungen, Schwellungen, Störungen der Wundheilung, Blutergüsse, Infektionen und die Gefahr der Verschleppung eines Blutgerinnsels (Thrombose) bis zum Verschluss eines Blutgefäßes (Embolie). Bleibende Schäden aufgrund von schwerwiegenden Komplikationen sind allerdings eher selten.
Spezielle Risiken einer Oberarmstraffung sind eine verbreiterte Narbenbildung, Dellen- und Wellenbildung, Asymmetrien sowie Durchblutungs- und Wundheilungsstörungen im Bereich der Wundränder. Zudem können vorübergehende oder dauerhafte Gefühlsstörungen im Bereich der Narben, der Oberarme oder an den Unterarmen auftreten. Weiterhin besteht das Risiko einer Schwellneigung eines oder beider Arme.
Nebenwirkungen einer Oberarmstraffung
Zu erwarten ist, dass Sie in den ersten Wochen nach der Oberarmstraffung ein leichtes Spannungsgefühl verspüren. Die Wundschmerzen lassen innerhalb weniger Tage nach. Schwellungen und Blutergüsse klingen nach zwei bis vier Wochen langsam ab. Im Bereich der Wunde können Sensibilitätsstörungen mit Taubheitsgefühl auftreten.
Haben Sie weiterführende Fragen zu der Oberarmstraffung? Gerne erläutert Ihnen der Leiter der Aestheticum Praxisklinik, Herr Dr. Schlichter, alles Weitere in einem persönlichen Gespräch.
Fachbegriff | Brachioplastik |
Effekt | Straffung der Oberarmhaut, gegebenenfalls mit Verminderung des Fettgewebes durch Fettabsaugung |
Methode | Entfernung von Haut- und Fettgewebe durch Operation |
Dauer der Behandlung | circa 1,5 bis 2 Stunden |
Narkose | Vollnarkose oder Dämmerschlaf mit Lokalbetäubung |
Klinikaufenthalt | in der Regel ambulant |
Nach der Operation | Verbandswechsel nach 1 bis 3 Tagen; Duschen abhängig von der Wundheilung; Bewegungseinschränkungen der Arme |
Schmerzen | moderater bis mäßiger Wundschmerz in den ersten Tagen, Spannungsgefühl |
Narben | sichtbare, teils verbreiterte Narben möglich |
Gesellschafts- und Arbeitsfähigkeit | 1 bis 2 Wochen |
Nebenwirkungen | Nachblutungen; Blutergüsse; Vorübergehende/ anhaltende Schwellung der Arme/ Hände; Taubheitsgefühl |