Rekonvaleszenz nach plastisch-ästhetischem Eingriff
Die Dauer der Rekonvaleszenz nach einer OP, wie einem plastisch-ästhetischen Eingriff, variiert je nach Schwere des Eingriffs, betroffener Körperregion, eventuellen Nebenwirkungen und der Qualität der Nachsorge. Nicht verwechselt werden sollte die Rekonvaleszenz, manchmal schlicht als Konvaleszenz bezeichnet, mit der Remission. Die Rekonvaleszenz ist der Ausdruck für die Genesung oder Heilung des Körpers bis zur vollständigen Wiederherstellung der Gesundheit, während die Remission das Nachlassen von Krankheitssymptomen oder Nachwirkungen selbst bezeichnet.
Die Rekonvaleszenz nach einer plastisch-ästhetischen Behandlung kann sich, je nach Einzelfall, deutlich unterscheiden. So kann sich Rekonvaleszenz bis zur Genesung nach einer Bauchstraffung oder einer Oberarmstraffung über einige Wochen bis Monate hinziehen, da hier vergleichsweise große Schnitte gesetzt werden und das Abheilen der Narben entsprechende Zeit braucht. Bei kleineren Eingriffen, wie einem Facelift oder einer Fettabsaugung, verläuft der Genesungsprozess dagegen in der Regel deutlich schneller.
Ein Faktor, welcher die Rekonvaleszenz stark beeinflussen kann, ist die Nachsorge. In den Tagen, Wochen und Monaten nach dem Eingriff sollte im Rahmen der Betreuung der Rat des behandelnden Arztes befolgt werden. Häufig gibt es zu diesem Zweck auch regelmäßige Kontrolltermine, bei denen der Fortschritt der Heilung überprüft wird. Ein Vorteil dieser Termine ist, dass Nach- und Nebenwirkungen als Folge des Eingriffs schnell erkannt und behandelt werden können. So bleibt ein guter Überblick über den Heilungsprozess im Laufe der Rekonvaleszenzzeit erhalten.