Wundschmerzen nach einer OP

Wundschmerzen nach einer OP zählen zu den typischen Begleiterscheinungen eines operativen Eingriffs. Postoperative Schmerzen in der Wundregion fallen, je nach Größe, Ort und Stadium des Heilungsprozesses, unterschiedlich stark aus, können aber in der überwiegenden Zahl der Fälle effektiv gelindert werden. Die postoperative Behandlung im Rahmen der Nachsorge kann daher auch die Gabe beziehungsweise Einnahme von Schmerzmitteln beinhalten.

Welche Möglichkeiten es für die Behandlung von Wundschmerzen nach der OP gibt und welche Schmerzen nach Ihrem Eingriff auftreten könnten, können Sie selbstverständlich im Rahmen der Beratung in der Aestheticum Praxisklinik erfragen.

Ist nach einem plastisch-ästhetischen Eingriff ein kurzer stationärer Klinikaufenthalt erforderlich – zum Beispiel nach einer Bauchstraffung, Brustvergrößerung oder einer Gesäßstraffung – erhalten Sie für diesen Zeitraum in der Klinik die entsprechende Linderung. Für die Fortsetzung des Heilungsprozesses und die Behandlung der postoperativen Schmerzen zu Hause können Sie sowohl zuvor verschriebene Medikamente als auch verschiedene andere, nicht-medikamentöse Techniken einsetzen. Darunter fallen etwa die Krankengymnastik und spezielle Entspannungs- und Atemübungen, die den Körper unterstützen.

Nach einigen Tagen sollten sich die Schmerzen reduzieren und nach ein paar Wochen im Regelfall ganz verschwunden sein. Die regelmäßige Kontrolle der Operationsergebnisse beinhaltet auch die Prüfung der verbliebenen Wundschmerzen nach der OP. Dauert das Abklingen der postoperativen Schmerzen wesentlich länger, sollten Sie dies Ihrem behandelnden Arzt mitteilen.