Unterlidkorrektur

Bei einer Unterlidkorrektur wird ein Überschuss an Fettgewebe oder Haut entfernt, um Tränensäcke zu entfernen und die optische Wirkung einer Verjüngung zu erzielen. Tränensäcke sind eine typische Alterserscheinung und entstehen meist durch eine ungenügend stabile Membran unterhalb des Auges, durch die sich Fettgewebe vorwölbt und als sogenannter Tränensack hervortritt.

Tränensäcke entfernen mit OP

Um die Tränensäcke entfernen zu lassen, ist ein kleiner, etwa eineinhalb Stunden langer operativer Eingriff nötig. Für die Unterlidkorrektur wird das vorhandene Fettgewebe dabei entweder teilweise entfernt oder neu um den Rand der Augenhöhle verteilt, um die typischen Stufen von Augenringen und Tränensäcken zu vermeiden. Zusätzlich wird häufig noch eine Unterlidstraffung durchgeführt, durch welche die Spannung des Lids erhöht werden soll. Ziel ist es, dass das Lid nach der Unterlidkorrektur wieder kräftiger am Augapfel anliegt.

Die Unterlidkorrektur wird häufig zusammen mit einer Oberlidkorrektur durchgeführt, um der Augenpartie ein jüngeres, frischeres Aussehen zu geben. Für die Nachsorge empfiehlt sich zur Vermeidung von Blutergüssen und Schwellungen in den ersten Stunden nach dem Eingriff die Anwendung von eingewickelten Kühlpacks. Zu Hause sollten Kopf und Oberkörper zudem leicht erhöht gelagert werden. Die Gesellschafts- und Arbeitsfähigkeit ist etwa zwei bis drei Wochen nach der Unterlidkorrektur wieder gegeben.