Schamhügel­verkleinerung

Eine Schamhügelverkleinerung erfolgt in der Regel, wenn eine Frau mit der Größe ihres Schamhügels unzufrieden ist.

Beim Schamhügel, auch Venushügel genannt, handelt es sich um den Körperbereich zwischen der Unterbauchfalte und den Schamlippen. Er ist somit Teil der Intimchirurgie. Der Schamhügel weist grundsätzlich eine leichte Rundung auf. Ist diese allerdings besonders ausgeprägt, kann sie sich unter der Kleidung abzeichnen und für die Betroffenen störend wirken.

Schamhügel­verkleinerung: Gründe

Für eine Schamhügelverkleinerung ist üblicherweise zunächst eine Vergrößerung des Schamhügels Voraussetzung. Es gibt zahlreiche Ursachen, wodurch letzterer entstehen kann – hier kommen beispielsweise Übergewicht und ein damit verbundener Fettüberschuss, eine Veranlagung, die Erschlaffung der Haut aufgrund des Alters, hormonelle Veränderungen oder die Folgen einer Schwangerschaft infrage. Ein vergrößerter Venushügel kann zudem beim Tragen von Kleidung eine unangenehme Reibung verursachen oder Scham auslösen.

Schamhügel­verkleinerung: der Eingriff

Bei einer Schamhügelverkleinerung bieten sich mehrere Behandlungsoptionen an. In einem Beratungsgespräch in der Aestheticum Praxisklinik entscheiden wir mit Ihnen gemeinsam welcher Eingriff sich für Sie persönlich eignet.

Die Schamhügelverkleinerung erfolgt dann entweder per Fettabsaugung oder mittels chirurgischer Hautstraffung. In gleicher Sitzung kann z.B. auch ein Auffüllen der großen Schamlippen mittels  Eigenfett erfolgen. Zudem kann eine Schamhügelverkleinerung in vielen Fällen mit einer Bauchstraffung kombiniert werden.

Die Behandlungsdauer, die Nachsorge sowie die Risiken und Nebenwirkungen richten sich nach der Art des Eingriffs. Grundsätzlich kann eine Schamhügelverkleinerung ambulant und mit einer Lokalanästhesie im Dämmerschlaf durchgeführt werden. Die Gesellschaftsfähigkeit besteht in den meisten Fällen bereits direkt nach dem Eingriff. Für die ersten Wochen sollte allerdings eine spezielle Miederwäsche getragen werden.

Rötungen, Schwellungen sowie vorübergehende Blutergüsse können bei jeder dieser Möglichkeiten zur Schamlippenverkleinerung entstehen. Bei einer Bauchstraffung ist zudem die Bildung von Seromen, also Wundwasseransammlungen, möglich. Weiterhin besteht immer die Option, dass das Behandlungsergebnis nicht den Patientenerwartungen entspricht.