Lachfalten
Lachfalten zählen zu den sogenannten Mimikfalten. Das heißt, sie entstehen nicht infolge des natürlichen Hautalterungsprozesses, sondern vorrangig durch die Mimik. Ihrem Namen entsprechend, bilden sich Lachfalten durch die Bewegung der Gesichtsmuskulatur beim Lachen und treten vor allem um die Augen herum auf. Durch die Kontraktion der Muskeln beim Lachen zeigen sich unmittelbare Lachfalten neben den Augen. Geschieht dies über Jahre hinweg, bilden sich dauerhafte Falten, die dann auch ohne die entsprechende Anspannung der Muskulatur sichtbar sind und sich im Laufe der Jahre zunehmend vertiefen. In diesem Fall ist die Rede von Krähenfüßen. Wie der Name schon vermuten lässt erinnern diese feingliedrigen Lachfalten, die von den äußeren Augenwinkeln sternförmig zu den Schläfen verlaufen, an die Füße einer Krähe.
Krähenfüße und andere Falten entfernen lassen
Die ersten Lachfalten und Krähenfüße bilden sich in der Regel schon ab Mitte 20, wenn die körpereigene Kollagenproduktion nachlässt und die Haut damit nicht mehr die bisherige Spannkraft besitzt. Weil die zunächst feinen Linien im Laufe der Zeit zu tiefen Falten werden, möchten viele Menschen, Falten wie ihre Krähenfüße entfernen lassen. Nicht ohne Grund zählen Faltenbehandlungen zu den häufigsten Eingriffen innerhalb der ästhetischen Chirurgie. Wenn es darum geht, Krähenfüße und andere Falten entfernen zu lassen, sind insbesondere minimalinvasive Verfahren beliebt. Ein Großteil davon entfällt auf Faltenbehandlungen mit Muskellähmern und Fillern. Eine Umfrage der Deutschen Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie ergab beispielsweise, dass im Jahr 2021 rund 30 Prozent der Befragten eine Unterspritzung mit Botulinumtoxin-A oder Fillern wie Hyaluronsäure und Eigenfett vornehmen ließen.