Aktinische Falten

Aktinische Falten finden sich am Körper vor allem im Bereich des Gesichts, des Halses und der Hände. Sie werden auch als Knitterfalten oder Knitterfältchen bezeichnet. Ihr Auftreten ist ein natürlicher Teil der Hautalterung, allerdings kann die Bildung aktinischer Falten durch die jahrelange Einwirkung von UV-Strahlung beschleunigt werden. UV-Strahlung wirkt durch das Sonnenlicht oder die Bestrahlung im Solarium auf die Haut ein.

Aktinische Falten behandeln

Um aktinische Falten zu behandeln, bietet sich zum Beispiel eine Unterspritzung mit Hyaluronsäure an. Gerade bei tieferen Falten wird die Haut durch eine solche Faltenbehandlung von innen aufgepolstert und das Hautbild in den betroffenen Regionen verbessert. Auch ein Facelift oder ein Medical Needling, welches die Hautregeneration anregt, sind Möglichkeiten, aktinische Falten zu beseitigen. Sind die aktinischen Falten noch weniger stark ausgeprägt, können gegebenenfalls feuchtigkeitsspendende Cremes oder Peelings helfen.

Die beste Maßnahme gegen aktinische Falten ist die Vorbeugung. Die Haut sollte also nicht zu häufig der Sonne oder dem Licht des Solariums ausgesetzt werden. Sonnenschutzcremes mit hohem Lichtschutzfaktor sind hier besonders zu nennen, denn sie blocken die UV-Strahlung effektiv. Übrigens: Auch im Schatten sind Sie vor UV-Strahlung nicht perfekt geschützt. Tatsächlich dringen noch 30 bis 40 Prozent der Strahlen bis zur Haut vor und können dort wirken.