Gründe für eine Brustverkleinerung
Viele Frauen leiden unter einer zu großen Oberweite, nicht nur körperlich, sondern auch psychisch. Rückenschmerzen, psychische Belastung oder Asymmetrie – eine Brustverkleinerung kann aus verschiedenen Gründen notwendig und für viele Betroffene eine erhebliche Erleichterung sein. Doch wann ist eine Brustverkleinerung wirklich sinnvoll? Dieser Beitrag beleuchtet die häufigsten Gründe für eine Mammareduktion.
Brustverkleinerung – Wann sie sinnvoll ist
Eine Brustverkleinerung kann sowohl aus gesundheitlichen sowie ästhetischen Gründen sinnvoll sein. Die gesundheitlichen Gründe lassen sich in medizinisch und psychisch unterteilen.
Medizinische Gründe
Eine große Oberweite kann zu verschiedenen gesundheitlichen Problemen führen, die eine Brustverkleinerung medizinisch notwendig machen. Darunter fallen:
- Rückenschmerzen und Haltungsschäden: Das hohe Gewicht kann die Wirbelsäule stark belasten und zu dauerhaften Beschwerden führen.
- Verspannungen und Kopfschmerzen: Durch eine unnatürliche Körperhaltung kann es zu Muskelverspannungen und daraus resultierenden Kopfschmerzen kommen.
- Hautprobleme: Durch Reibung und Schweißbildung kann es in der Unterbrustfalte zu Hautreizungen, Ekzemen oder Pilzinfektionen kommen.
- Atemprobleme: Im Liegen kann das Gewicht der Brust auf den Brustkorb drücken, sodass das Atmen beeinträchtigt werden kann.
- Bewegungseinschränkungen: Alltägliche Bewegungen können mit einer großen Brust schwerer fallen und auch manche Sportarten können mitunter nicht ausgeführt werden.
Eine Brustverkleinerung kann dazu führen, dass die Probleme gelindert und die Lebensqualität verbessert wird. Liegt eine medizinische Notwendigkeit vor, können die Kosten für eine Brustverkleinerung von der Krankenkasse übernommen werden. Das kann auch der Fall sein, wenn nachweislich psychische Beeinträchtigungen vorliegen. Allerdings müssen einige Nachweise über langanhaltende Beschwerden, vorherige Behandlungsversuche und andere Gutachten vorliegen, damit die Kostenübernahme in Betracht gezogen werden kann.
Psychische Gründe
- Selbstwertgefühl und Körperbild: Leidet das Selbstwertgefühl und das eigene Körperbild unter einer großen Oberweite, kann eine Brustverkleinerung aus psychischen Gründen notwendig sein.
- Eingeschränkte Kleiderwahl: Das Finden passender Kleidung oder gut sitzender BHs kann zu einer Herausforderung werden.
- Ungewollte Aufmerksamkeit: Häufig erleben Betroffene unangenehmen Blicke oder Bemerkungen, die das Selbstbewusstsein beeinträchtigen können.
- Sexuelle Belästigung: Manche Frauen fühlen sich durch ihre große Brust stärker exponiert und unerwünschten Annäherungen ausgesetzt.
Ästhetische Gründe
Psychische Probleme können auch aus ästhetischen Gründen resultieren und somit den Wunsch nach einer Brustverkleinerung wecken.
- Asymmetrische Brüste: Wenn eine Brust deutlich größer ist als die andere, kann dies als störend und unästhetisch empfunden werden.
- Hängebrüste nach Schwangerschaft oder Gewichtsreduktion: Die Haut kann an Elastizität verlieren, was zu einem erschlafften Erscheinungsbild führt.
- Körperproportionen: Einige Frauen empfinden ihre Brustgröße als unpassend zu ihrer Figur.
Brustverkleinerung in der Aestheticum Praxisklinik
Eine Brustverkleinerung ist kein leichter Schritt und sollte wohlüberlegt sein. Informieren Sie sich im Vorfeld über den Eingriff zur Brustverkleinerung. Die Erfahrungen anderer und der Austausch mit Betroffenen können ebenfalls helfen. Nicht zuletzt sollten Sie einen professionellen Arzt aufsuchen, der Ihnen beratend zur Seite steht, Ihnen den Vorgang genau erklärt und Sie über sämtliche Risiken und Nebenwirkungen aufklärt. Vereinbaren Sie einen Beratungstermin in der Aestheticum Praxisklinik und begeben Sie sich in die vertrauensvollen Hände von Herrn Dr. Schlichter.