Faltenbehandlung durch Dermabrasion
BEHANDLUNGSVERLAUF
Feine „Knitterfältchen“ um den Mund werden am besten durch die sogenannte Dermabrasion beseitigt, darunter versteht man das hochtourige Abschleifen der obersten Hautschicht mit einem Diamantschleifkopf. Durch das Setzen einer dosierten und lokalisierten „Schürfwunde“ verschwinden die feinen Fältchen bis zu mehrere Jahre. Die Auswahl der Anästhesie (Betäubung) hängt vom Umfang der Behandlung ab.
Was passiert nach der Behandlung?
Die Schürfwunde ist ungefähr nach einer Woche abgeheilt, es verbleibt vorübergehend noch eine zarte Rötung, die problemlos überschminkbar ist. Es sollte für mindestens 4 Monate ein Sonnenschutz mit mindestens Faktor 40 verwandt werden, um Pigmentierungen zu vermeiden.
RISIKEN
Bei dunklem und olivfarbenem Hautkolorit besteht das Risiko einer Pigmentverschiebung (Hyper- oder Hypopigmentation), die sehr schwer zu korrigieren ist.
Nicht ausgeschlossen sind die allgemeinen Risiken einer Behandlung, sowie ein ästhetisches Ergebnis, das nicht Ihren Erwartungen entspricht.
NEBENWIRKUNGEN
Im Verlauf der Heilung ist die Haut gerötet und sehr empfindlich. Schorf sollte in keinem Fall entfernt werden, da die Wundheilung sonst gefährdet ist.
Genaueres erläutert Ihnen Herr Dr. Schlichter oder Frau Dr. Heller in einem persönlichen Gespräch.
Fachbegriff | Dermabrasion |
Effekt | Wiederherstellung eines jugendlichen und verfeinerten Hautbildes |
Methode | Ein mechanisches Abschleifen der Epidermis (oberste Hautschicht) |
Dauer der Behandlung | Je nach Umfang wenige Minuten bis zur 1 Stunde |
Narkose | Örtliche Betäubung (Lokalanästhesie) |
Klinikaufenthalt | in der Regel ambulant |
Nach der Operation | Ca. 1 Woche Schorfbildung, die junge, glatte Haut ist 2-3 Monate leicht gerötet, kann aber zart überschminkt werden |
Schmerzen | gering |
Narben | Keine |
Gesellschafts- und Arbeitsfähigkeit | Nach ca- 1 bis 7 Tagen |
Nebenwirkungen | Schorf, Rötungen |