Rhinoplastik

Bei der Rhinoplastik handelt es sich um den Fachbegriff für eine Nasenkorrektur. Üblicherweise wird eine solche Rhinoplastik aus Gründen der Ästhetik durchgeführt. Dabei kann es sich um eine Änderung der ursprünglichen Nasenform oder um eine Korrektur handeln, die durch ein externes Ereignis notwendig wurde – etwa, wenn die Nase durch Unfall oder Krankheit nicht mehr mit dem jeweiligen Gesicht harmoniert. Beide Hintergründe können bei der betroffenen Person zu einer Minderung des Selbstwertgefühls führen und so den Wunsch nach einer Rhinoplastik stärken.

Zudem kann eine Rhinoplastik aus gesundheitlichen Gründen notwendig sein. Ein solcher Eingriff kann, in Abhängigkeit vom Krankheitsbild, die Funktion der Nase signifikant verbessern. Während eine Rhinoplastik medizinisch gesehen auch bei Jugendlichen durchgeführt werden kann, sollte eine Korrektur aus ästhetischen Gründen bestenfalls erst mit Erreichen der Volljährigkeit beziehungsweise dem Abschluss der körperlichen Entwicklung durchgeführt werden.

Methoden der Rhinoplastik

Eine Rhinoplastik erfolgt chirurgisch oder durch den Einsatz von Spritzen. Wird die Rhinoplastik aus gesundheitlichen Gründen angewendet oder sollen größere Arbeiten durchgeführt werden, ist dafür in der Regel ein chirurgischer Eingriff vonnöten. Eine solche Operation erfolgt über einen geschlossenen Zugang, bei der lediglich innere Schnitte gesetzt werden, oder über einen offenen Zugang. Bei letzterer Methode wird auch ein Schnitt am Nasensteg gesetzt. Vor- und Nachteile beider Methoden sind auch in der Fachliteratur umstritten.

Für kleinere Eingriffe, die lediglich einer ästhetischen Korrektur dienen, erfolgt die Rhinoplastik durch Spritzen mit Hyaluronsäure. Diese Methode wendet auch Herr Dr. Schlichter, Ihr behandelnder Arzt in der Aestheticum Praxisklinik, an. Die Unterspritzung mit Fillern ermöglicht eine Anpassung der Nasenform ohne das Risiko einer Operation. Beispiele für die Ziele einer Rhinoplastik durch das Spritzen von Hyaluronsäure sind die Reduktion von Nasenhöckern oder das Anheben der Nasenspitze. Zur Vermeidung einer Überkorrektur kann die Arbeit in mehreren Sitzungen erfolgen. Eine solche Rhinoplastik sollte nach etwa sechs bis 12 Monaten wiederholt werden, da in dieser Zeit die Hyaluronsäure durch den Körper abgebaut wird.

Vorteile der Rhinoplastik mit Hyaluronsäure

Interessieren Sie sich für eine Rhinoplastik, erhalten Sie in der Aestheticum Praxisklinik eine ausführliche Beratung. Die Rhinoplastik mit Hyaluronsäure ermöglicht in der Regel ein ästhetisches Ergebnis, das einem operativen Eingriff gleichzusetzen ist, verursacht dabei aber wesentlich weniger Nebenwirkungen. Es sind lediglich kleinere Blutergüsse oder Rötungen zu erwarten, die für die Zeit der Abheilung überschminkt werden können.

Ein weiterer Vorteil der Rhinoplastik mit Hyaluronsäure: Sie benötigt praktisch keine Rekonvaleszenz. Zeitaufwand und Heilung fallen im Vergleich zu einem chirurgischen Eingriff deutlich geringer aus – der Eingriff erfolgt ambulant und der Patient oder die Patientin ist nach Verlassen der Klinik wieder gesellschaftsfähig. Zudem kann der Eingriff ohne Betäubung durchgeführt werden. In der Aestheticum Praxisklinik erhalten Sie auf Wunsch eine Lokalanästhesie.