Kompressionstherapie

Die Kompressionstherapie nach einer Operation gehört zu den Standardverfahren der Medizin. Der Kompressionsverband beziehungsweise spezielle Kompressionskleidung dienen dazu, Blutergüsse, Narbenbildung und das Risiko von Thrombosen sowie Ödemen zu minimieren. Unter anderem ist eine Kompressionstherapie als Teil der Nachsorge bei der Bauchstraffung, nach einer Fettabsaugung sowie nach einer Oberarmstraffung, einer Gesäßstraffung oder einer Oberschenkelstraffung sinnvoll.

Bei der Anwendung einer Kompressionstherapie gibt es diverse Arten: für plastisch-ästhetische Eingriffe kommen meistens der Kompressionsverband oder, in jüngerer Zeit immer häufiger, spezielle Kompressionsmieder zum Einsatz. Dazu kommen die klassischen Kompressionsstrümpfe, wie sie hauptsächlich bei Venenleiden genutzt werden. Wichtig ist in jedem Fall, dass Verband oder Kleidung ausreichend Druck auf die betroffenen Körperstellen ausüben – die Kompression sollte spürbar, aber nicht unangenehm sein. Nur so kann die Kompressionstherapie den gewünschten Effekt entfalten. Die Kompressionskleidung sollte in der Regel für circa sechs bis acht Wochen nach dem Eingriff getragen werden – wobei der Fortschritt bei Nachsorgeterminen auch individuell beurteilt werden kann.

Wenn Schmerzen an der operierten Körperstelle auftreten, sollten Sie diese nach Möglichkeit direkt mit Ihrem behandelnden Arzt abklären. In der Aestheticum Praxisklinik ist dies Herr Dr. Schlichter. Im Rahmen der Beratung und Betreuung vor und nach Ihrem Eingriff können Ihre offenen Fragen beantwortet werden und Sie erhalten Informationen zu allen wichtigen Themen.