Brustvergrößerung

Eine Brustvergrößerung (Mammaaugmentation) ist der plastisch-rekonstruktiven Chirurgie zugeordnet und zählt zu den am meisten durchgeführten Schönheitsoperationen. Die Gründe für eine Brustvergrößerung können vielfältig sein: Teilweise erfolgt diese aus Gründen der Ästhetik. Viele Frauen fühlen sich mit kleineren Brüsten nicht wohl. Eine Brustvergrößerung kann hier ein Weg sein, die Lebensqualität zu erhöhen. Solch eine Mammaaugmentation ist darüber hinaus oftmals die Folge einer medizinischen Notwendigkeit, beispielsweise kann ein solcher Eingriff nach einer Brustamputation oder einem Unfall erfolgen.

Brustvergrößerung – Methoden und Anwendung

Die Brustvergrößerung in der Aestheticum Praxisklinik erfolgt nach eingehender Anamnese und Beratung. Um Aufschluss über mögliche Komplikationen bei einer Volumenvergrößerung der Brust zu erhalten, ist die Untersuchung durch einen kompetenten Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie notwendig. Ein solcher Arzt ist Herr Dr. Schlichter. Meist erfolgt eine Brustvergrößerung durch den Einsatz von Silikonimplantaten. Gefüllt sind diese mit einem Silikongel oder Mikrosphären gemischt mit Silikongel. Bei der Brustoperation werden diese zwischen dem Brustmuskel und Brustgewebe oder hinter dem Muskel eingesetzt. In unserer Klinik kommen bei der Behandlung Implantate mit aufgerauter Oberfläche zum Einsatz. Diese reduzieren das Risiko einer Kapselfibrose. Eine Alternative zu den Implantaten ist die Verwendung von Eigenfett. Hier wird das Fett im Vorfeld abgesaugt, speziell aufbereitet und mit dem Microcrafting-Verfahren schrittweise wieder injiziert. Je nach verwendeter Methode dauert eine Brustvergrößerung etwa eine Stunde. Nach dem Eingriff sollten Patienten mit einem Klinikaufenthalt von etwa einem Tag rechnen. Narben sind üblicherweise kaum sichtbar.

Brustvergrößerung: Risiken, Nebenwirkungen und Nachsorge

Wie bei jeder Operation bestehen auch bei der Brustvergrößerung die allgemeinen Operationsrisiken, daher kann es etwa zu Nachblutungen, Blutergüssen, Störungen der Wundheilung, einer Thrombose bis hin zu einer Embolie sowie zu Infektionen kommen. Spezifische Risiken können eine Kapselfibrose, Sensibilitätsstörungen sowie das Verrutschen von Implantaten sein. Asymmetrien können ebenfalls zu den Risiken zählen. Ihnen kann anlagebedingt nicht immer vorgebeugt werden. Zudem können Frauen in ihrer Fähigkeit zu Stillen eingeschränkt werden.

Auch Nebenwirkungen wie das Auftreten eines Spannungsgefühls bis hin zum Schmerz ist möglich. Dieses klingt meist nach wenigen Tagen ab. Bestehen Wundschmerzen sollten diese zudem nach kurzer Zeit nachlassen. Treten Komplikationen auf, sind wir in der Aestheticum Praxisklinik selbstverständlich für Sie da.

Die Zeitspanne von der Brustvergrößerung bis zur Arbeits- und Gesellschaftsfähigkeit beträgt zwischen einer und drei Wochen. Ein Verbandswechsel sollte nach etwa zwei bis drei Tagen erfolgen. Ab dem dritten Tag ist in der Regel das Duschen möglich.