Oberschenkelstraffung

Warum eine Oberschenkelstraffung

Der Sommer kommt und mit ihm vermehrt der Wunsch nach straffen, ebenmäßigen Oberschenkeln. Entscheiden Sie sich für eine Oberschenkelstraffung in der Aestheticum Praxisklinik. Eine Oberschenkelstraffung kann bei starkem Gewichtsverlust, Gewichtsschwankungen oder deutlicher Hauterschlaffung sinnvoll sein, um Hautüberschüsse im Bereich der Oberschenkel(-innenseiten) zu reduzieren. Aufgrund der entstehenden Reibung kann es sonst zu Beschwerden und auch zu schmerzhaften Entzündungen kommen. Daher bietet es sich an, die Haut- und Fettüberschüsse operativ zu entfernen, um Ihre Lebensqualität zu verbessern. Auch auf Cellulite kann sich eine Oberschenkelstraffung positiv auswirken.

Behandlung: Oberschenkelstraffung

Eine Oberschenkelstraffung wird durch die Straffung der Oberschenkelhaut und des darunterliegenden Fettgewebes erzielt. Vor dem Eingriff wird die geplante Schnittführung auf Ihrem Oberschenkel im stehenden Zustand eingezeichnet. Während der Operation werden die entsprechenden Schnitte gesetzt, die Hautpartie vorsichtig abgelöst und glattgezogen. Gegebenenfalls kann es für ein optimales Ergebnis notwendig sein, neben überschüssiger Haut auch Fettgewebe zu entfernen. Die angewandte Technik und der Umfang der Maßnahmen sind von Ihrer Ausgangssituation abhängig. Gerne beraten wir Sie in einem persönlichen Gespräch hinsichtlich der unterschiedlichen Möglichkeiten und welches Ergebnis Sie jeweils erwarten können. Das abschließende Vernähen erfolgt gemäß einer speziellen Technik, sodass in Kombination mit einer intensiven Narbenpflege wenig sichtbare Narben bleiben.

Was passiert nach der Oberschenkelstraffung?

Bei einer Oberschenkelstraffung ist in der Regel ein stationärer Aufenthalt in der Aestheticum-Praxisklinik notwendig. In einem individuellen Beratungsgespräch besprechen wir, inwieweit dies für Sie erforderlich ist. Nach dem Eingriff muss befundabhängig für mindestens sechs Wochen tagsüber und nachts eine Kompressionshose getragen werden. Mit schwerer körperlicher Arbeit und sportlichen Aktivitäten können Sie nach sechs Wochen langsam wieder starten und das Pensum schrittweise steigern. Nach ein bis zwei Wochen ist es in den meisten Fällen wieder möglich, leichten körperlichen Arbeiten nachzugehen. Sie sollten darauf achten, die Narbe etwa ein Jahr lang vor Sonneneinstrahlung zu schützen. Zumeist ist ein richtungsweisendes Ergebnis schon kurz nach der Operation sichtbar, das erste abgeheilte Resultat kann allerdings frühestens nach sechs Monaten beurteilt werden. Je nach dem individuellen Befund entstehen bei einer Oberschenkelstraffung Narben, die sich über die gesamte Länge der Problemzone erstrecken können. Daher ist eine aufmerksame und intensive Narbenpflege unumgänglich, um ein möglichst ästhetisches Ergebnis zu erhalten.

Oberschenkelstraffung: Risiken

Im Falle einer Oberschenkelstraffung ist auf die allgemeinen Operationsrisiken zu verweisen, besonders auf die Thrombose- und Emboliegefahr. Zu den spezifischen Risiken des Eingriffs zählen eine verbreiterte Narbenbildung, eine Dellen- und Wellenbildung sowie Asymmetrien. Außerdem können Durchblutungs- und Wundheilstörungen im Bereich der Wundränder, vorübergehende (wie auch dauerhafte) Gefühlsstörungen im Bereich der Narben, Ober- und Unterschenkel sowie einer dauerhaften Schwellneigung eines oder beider Beine auftreten. Infektionen und die Gefahr eines Blutgerinnsels (Thrombose), bis hin zu einer Embolie gehörten zu schwerwiegenden Komplikationen, die, wie bleibende Schäden, allerdings selten auftreten.

Nebenwirkungen einer Oberschenkelstraffung

In den ersten Wochen nach der Oberschenkelstraffung werden Sie ein Spannungsgefühl verspüren. Die Wundschmerzen lassen innerhalb weniger Tage nach. Schwellungen und Blutergüsse klingen nach vier bis sechs Wochen langsam ab. Im Bereich der Wunde können Sensibilitätsstörungen mit Taubheitsgefühl vorkommen. Wie bei jeder Operation können auch im Rahmen einer Oberschenkelstraffung Nachblutungen, Schwellungen, Störungen der Wundheilung sowie Blutergüsse in der Folge des Eingriffes auftreten.

In einem persönlichen Gespräch erläutert Herr Dr. Schlichter Ihnen die individuellen Möglichkeiten des Eingriffs.

ÜBERBLICK
FachbegriffOberschenkelstraffung
EffektOberschenkelhaut wird gestrafft, gegebenenfalls wird Fettgewebe durch eine Absaugung reduziert
MethodeChirurgisches Entfernen von Haut- und Fettgewebe
Dauer der Behandlung1,5 bis 2 Stunden
Narkose Vollnarkose
Klinikaufenthalt1 Tag oder ambulant
Nach der OperationNach 1 bis 3 Tagen wird der Verband erstmalig gewechselt;
Nach 7 Tagen kann wieder geduscht werden;
Eingeschränkte Bewegungsfähigkeit der Beine
SchmerzenIn den ersten Tagen: mäßiger Wundschmerz;
Spannungsgefühl
NarbenSichtbare, teils verbreiterte Narben möglich
Gesellschafts- und ArbeitsfähigkeitNach 1 bis 2 Wochen
NebenwirkungenNachblutungen;
Blutergüsse;
Vorübergehende/ anhaltende Schwellung der Beine;
Taubheitsgefühl;